Horst Krischke

 

Rain am Lech

 

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Hexamita

    

Einzelliger Endoparasit

Ein gesunder Fisch kann mit seinen Erregern gut leben und sie in Schach halten. Es ist also ein geringer Bestand von Hexamita immer vorhanden. Nur bei mikroskopischem Nachweis von einem massenhaften Auftretern sind Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Die Geißeltierchen können am Mikroskop bei 40facher Verrößerung als schnell umhersaußende Tierchen erkannt werden. 

Südamerikanische Buntbarsche, besonders Skalare und Diskusfische sind für diesen Parasiten interessant. Das wichtigste Symptom sind lange, weiße Kotfäden, die aus dem After der Fische heraushängen. Zum Untersuchen muß der Kot aufgefangen werden, bevor er am Boden liegt.

Diesen Kotfaden zeigen Fische aber auch, wenn sie ihre Darmzellen alle 24 Stunden erneuern. Dies bedeutet dann eigentlich nur, daß der Fisch kein Futter aufnahm. Bei älteren Fischen spielt Hexamita meist keine Rolle mehr. Der Parasit wird unter anderem auch von Fisch zu Fisch übertragen, und ist damit von der Besatzdichte abhängig.

Beste Vorbeugung ist die Stärkung der Fische mit geeignetem Futter, insbesondere Vitamine und Mineralien und die Verbesserung der Umweltbedingungen, um das Immunsystem zu stärken.

 

Gegenmaßnahmen:

Beste Vorbeugung ist die Stärkung der Fische mit geeignetem Futter, insbesondere Vitamine und Mineralien und die Verbesserung der Umweltbedingungen, um das Immunsystem zu stärken.

Falls Darmflagellaten mikroskopisch nachgewiesen wurden, gibt es im Fachhandel sehr gute Medikamente. 

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